Vitamin-D-Revolution - Was soll das bedeuten?


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Vitamin-D-Revolution heißt:

Die bisherigen Lehrbücher der Diagnostik und Therapie sind veraltet

Wenn Sie jetzt im Januar 2012 ein Lehrbuch der medizinischen Diagnostik zur Hand nehmen, dann finden Sie unter dem Stichwort "Erschöpfung" oder "Adynamie" eine lange Liste von diagnostischen Möglichkeiten.

So wird als mögliche Ursache der Mangel an Hormonen wie Testosteron, Östrogen oder Cortison erwähnt. Mit den therapeutischen Erfolgen der Vitamin-D-Therapie kommt eine neue Option hinzu: Der Mangel an Vitamin D als Ursache von Erschöpfung. Es ist seltsam, wie lange das Vitamin-D-Hormon übersehen wurde, bis es als strukturell verwandtes Mitglied dieser Hormon-Familie endlich Anerkennung fand.

Dabei geht es keineswegs um das akademische Aufspüren von Raritäten. Vielmehr handelt es sich bei der "Erschöpfung durch Vitamin-D-Mangel" um eine Diagnose, die häufiger ist als alle anderen Hormonstörungen zusammen. Die Störung der Insulinwirkung (Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2) , die Fehlfunktionen der Schilddrüse (Hypothyreose, Hyperthyreose, Morbus Basedow, Hashimoto-Thyreoiditis) und die Störungen der Sexualhomone sind Alltagsaufgaben in jeder allgemeinmedizinischen Praxis. Diese Störungen zusammengenommen betreffen aber keineswegs mehr als die Hälfte der Bevölkerung, wie es beim Vitamin-D-Mangel der Fall ist.

Der Mangel an Sonnenlicht führt zu schlechten Vitamin-D-Spiegeln. Dies ist die größte und wichtigste Ursache aller Erschöpfungszustände. Die medizinische Bewertung des Symptoms "Erschöpfung" muss vom derzeitigen Kopfstand endlich auf die Füße gestellt werden.

Wir haben jahrelang auf einer Goldmine gelebt, ohne es zu bemerken. Die Faszination dieser Entdeckung wird noch dadurch gesteigert, dass alle oben genannten Störungen in ihrem Entstehen womöglich durch einen Vitamin-D-Mangel entscheidend begünstigt werden. 

Normalfall Vitamin-D-Mangel

Auch das Kapitel Kreislaufstörungen muss neu geschrieben werden. Während die im Lehrbuch genannten hormonellen Störungen durch fehlendes Cortison oder Aldosteron Raritäten sind, die dem Arzt vielleicht nur einmal im Leben begegnen, handelt es sich bei Kreislaufstörungen durch Vitamin-D-Mangel um ein Phänomen von gigantischen Ausmaß.

Es vergeht vermutlich kein einziger Tag im Leben eines Allgemeinarztes, an dem er nicht einem Patienten begegnet, der durch einen Mangel an Vitamin D unter Kreislaufstörungen leidet. Diese Störungen können sich durch Schwindel, Kopfschmerzen, unruhigen Schlaf, Anfälle von Übelkeit oder fehlende Belastbarkeit bemerkbar machen. Der Beweis für den Zusammenhang kann leicht erbracht werden: Der gemessene Vitamin-D-Spiegel ist unter 30 ng/ml und eine Korrektur des Spiegels auf Werte über 50 ng/ml lässt alle Beschwerden verschwinden. Hierbei ist es zum Glück unerheblich, ob diese Probleme schon viele Jahre bestanden.

Sicherlich ist es verblüffend und erschütternd zugleich, dass eine wichtige, rein wissenschaftlich definierte Diagnose von der medizinischen Forschung übersehen wurde. Es ist wie die Suche nach versteckten Goldbarren in einem Haus. Alle Räume, alle Nischen und möglichen Verstecke wurden immer wieder ausgeleuchtet, ohne das man irgendetwas gefunden hätte. Eines Tages stellt irgend jemand fest, dass alle Wände aus aufgeschichteten Goldbarren bestehen. Es ist schon vorstellbar, dass man eine solche Meldung für die Phantasie eines Spinners hält. Sicherlich könnte man sie mit einem Lachen übergehen.

Man könnte stattdessen an beliebiger Stelle beginnen die Wand zu prüfen, indem man den Putz abschlägt. Ich schätze, dass 80 % aller Menschen lieber den schönen Wandputz erhalten würden, statt die spinnige Behauptung zu prüfen. Das soll heißen: Wir behalten lieber die gewohnte alte Sicht der Dinge, statt mit einem Schlag gegen die Wand eine Blamage zu riskieren. Der Begriff der Revolution verwirft die alte Bewertung und entwickelt ein neues Wertekonzept: Wände werden zu Türen. Das Phantastische an dieser Entdeckung ist, dass sie nicht einigen wenigen Kranken nützt, die man erst mühsam irgendwo aufspüren muss.

Fachübergreifende Bedeutung:

Ein Krankheitsbild, das viele ungelöste Fälle der Diagnostik endlich ursächlich aufklärt, stellt eine solche Revolution dar. Die neue Diagnose des Vitamin-D-Mangels und der komplexen hormonellen Störung des gesamten Körpers ist ein Phänomen, das man in jeder Arztpraxis erkennen und beweisen kann. Alle Fachgruppen sind betroffen. Andererseits kann man jahrelang ungestraft darüber hinweg sehen.

Beim aufmerksamen Lesen des Buches über die Erfolge der Vitamin-D-Therapie wird jeder erkennen können, dass auch die eigene Befindlichkeit in den wechselnden Jahreszeiten auch seine Ursache hat. Urlaub und Sonnenschein steigern die Stimmung. Trübe Monate wie Januar und Februar ziehen das Befinden herunter. Dieses nebulöse Phänomen kann jetzt über die Messung des Vitamin-D-Spiegels wissenschaftlich erschlossen werden. Mit der Korrektur des Vitamin-D-Spiegels können wir selbst bestimmen, in welcher jahreszeitlichen Stimmung wir leben wollen.

Die sonnige Laune der tropischen Palmeninsel ist immerhin eine mehrstündige Flugreise entfernt. Der "hormonelle Sprung" auf das tropische Niveau des Vitamin-D-Spiegels im eigenen Körper kostet uns keine 3 Euro. Das sind die Kosten mit denen wir die Korrektur des Vitamin D-Spiegels von einem Nordpol-Niveau auf einen Karibik-Level steigern können.

Zugleich lassen wir mit einem "Flug" in ein wiederhergestelltes und funktionierendes Vitamin-D-Hormonsystem zahlreiche Probleme hinter uns:
  • Unfruchtbarkeit
  • embryonale Missbildungen
  • Osteoporose
  • Krebsrisiko

So viele Effekte gleichzeitig?

Während andere Therapien sich mit Nebenwirkungen herumschlagen, bringt das vom Körper bereits erwartete Vitamin D die Zellregulation wieder in ihre naturbestimmte Ordnung. Zum Vergleich: Welche Wirkungen könnten wir wohl beschreiben, wenn wir einem Verdurstenden den Wassermangel ausgleichen? Im Beispiel des Wasser-Mangels:
  • verbesserte Kreislaufsituation
  • verbesserte Denkleistung
  • gesteigerte Kraft
  • verbessertes Sprechen, Schlucken und vieles mehr...
Hier wird verständlich, dass das "Ende der Durststrecke" vieles gleichzeitig bessert. Dabei ist der Vergleich von Wasser und Sonnenlicht gar nicht so weit hergeholt. Was jede Pflanze benötigt, um zur Blüte zu gelangen, ist das Wasser und das Sonnenlicht. Bei der Analyse Gesundheit des Menschen wird uns der Glaube vermittelt, dass wir ganz ohne Sonnenlicht völlig gesund bleiben könnten - ein folgenschwerer Irrtum! Die Folge ist die Zunahme von Krebskrankheiten.

Neue Leitsätze?

Eine Revolution in der Wissenschaft ist von einem "Paradigmenwechsel" (neue Leitsätze) begleitet. Wir wollen überprüfen, ob es im Falle von Vitamin D einen Wandel der Leitsätze in der Medizin geben muss. Ich plädiere dafür. In der bisher praktizierten Medizin wird der "Blutdruck" mit Blutdrucksenkern, der "chronische bakterielle Infekt" mit Antibiotika und die "Herzschwäche" mit Diuretika behandelt. Das Schema orientiert sich am Organ, was nicht falsch ist, doch es ist unvollkommen in der Wahrnehmung der therapeutischen Möglichkeiten.

Hinter allen genannten Erkrankungen kann man auch die Ursache suchen, warum es dazu gekommen ist. Das Zeitalter der grassierenden "idiopathischen Krankheiten" (Krankheiten ohne erkennbare Ursache) geht zu Ende. Das ist die "verschlossene Tür der Medizin" gewesen: die Ursachen der meisten Krankheiten wurden als "idiopathisch" - das heißt "individuell gegeben" bezeichnet.

Mit der Entdeckung der "höher" liegenden hormonellen, endokrinologischen Ebene eröffnet sich nun eine neue biologische Erklärung und auch die passende Gegenstrategie. Falls sich ein Vitamin-D-Mangel bestätigt, das ist bei Senioren zu 96 % der Fall (Literatur s.u.), dann muss dieses strukturelle Organisationsverschulden der Medizin behoben werden. Gerade in der ambulanten Medizin, wo sich ein "chronisches Organversagen" schon Monate vorher abzeichnet, gibt es jetzt einen neuen Lösungsweg.

Von der neunen Meta-Ebene der Medizin, der hormonellen Steuerung her, kann in solchen Fällen ergänzend versucht werden die Krankheit zu beheben. Diese neue ursächliche Therapie mit Vitamin D ist biologisch, untoxisch, unkompliziert und preiswert.

Fazit:

Das sind die Werkzeuge dieser sanften Vitamin-D-Revolution:

Das sind die neuen Leitsätze dieser Medizin:

  • Vorfahrt für Natur: Die primäre therapeutische Einflussnahme auf Krankheiten sollte vorrangig über die "hormonelle Meta-Ebene" mit Vitamin D versucht werden, wenn ein Mangel vorliegt.

  • Falls nach erfolgter Vitamin-D-Normalisierung keine Besserung eintritt, beginnt sekundär das bekannte "organbezogene" Schema.

  • Vitamin-D-Revolution besagt: therapeutischer Vorrang für die Hilfe zur Selbsthilfe auf der hormonellen Meta-Ebene.


Ihr Dr. med. Raimund von Helden
Institut VitaminDelta

So finden Sie diese Internet-Seite wieder: www.vitaminDrevolution.de


P.S.: zum Bild mit der Königin...

Der Legende nach begann die französische Revolution unter dem Eindruck dieser Anekdote:
Die naive Königin Marie-Antoinette antwortete auf die Aussage "die Menschen haben kein Brot mehr" folgendes:  
"Warum essen sie dann keinen Kuchen?"

Dieser Satz kommt mir in den Sinn, wenn ich die offiziellen Wächter über unsere Vitamin-D-Versorgung höre: "Die Menschen sollten öfter einmal in Urlaub fahren."

Der Begriff, der die Lage von 1789 und 2012 gleichermaßen treffend beschreibt heißt: Organisationsverschulden gegenüber den schwächsten Menschen der Gesellschaft !

Der typische Umgang der Obrigkeit mit einem Organisationsverschulden: "Helft Euch doch selbst!  Was habe ich mit diesem Mangel zu schaffen?"

Die Revolution kann eine bessere Vitamin-D-Versorgung sein, für...
  • Krebskranke, 
  • Behinderte, 
  • chronisch Kranke
  • Kinder 
  • Schwangere und 
  • Ungeborene 
...zu minimalen Kosten.

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